Sonntag, 24. Februar 2013

Zitronen-Biskuitrolle aus der Sweet Dreams 1/2013

Zutaten für ca. 16 Stücke

Füllung
• 6 Blatt Gelantine
• 150ml Weißwein
• 3 Eigelb
• 100g Zucker
• 1 Messerspitze abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
• 50ml Zitronensaft
• 250g Sahne
• 2 TL Sahnefestiger

Biskuit
• 6 Eier
• 1 Prise Salz
• 180g Zucker
• 100g Mehl
• 1 EL Speisestärke
• 1/2 TL Backpulver

So wird´s gemacht

Gelantine in kaltem Wasser einweichen. Wein in einem Topf erhitzen, Gelantine ausdrücken und unter Rühren bei schwacher Hitze darin auflösen. Eigelbe mit Zucker schaumig schlagen, Zitronenschale sowie -saft unterheben. Aufgelöste Gelantine langsam unterschlagen. Im Kühlschrank in ca. 30 Minuten fest werden lassen.
Eier trennen. Eiweiß mit Salz sowie 50g Zucker steif schlagen. Eigelbe, 130g Zucker und 3 EL lauwarmes Wasser schaumig schlagen. Ofen auf 200° Grad (Umluft 180° Grad) vorheizen. Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen, auf die Eigelbmasse sieben. Eischnee daraufsetzen und alles unterheben. Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben, glatt streichen und im Ofen 10-12 Minuten hell backen. Biskuit aus dem Ofen nehmen, auf ein mit Zucker bestreutes Küchentuch stürzen. Backpapier mit kaltem Wasser bestreichen und abziehen. Biskuit mithilfe des Tuchs aufrollen, lauwarm abkühlen lassen.
Sahne mit Sahnefestiger steif schlagen, unter halbfeste Creme heben. Biskuit entrollen, mit Creme bestreichen und wieder aufrollen. 2-3 Stunden kühl stellen. Nach Wunsch mit Puderzucker bestäubt servieren.


Samstag, 23. Februar 2013

Popcorn mit Karamell

Zutaten für 4 Personen

• 3-4 EL Butterschmalz oder Sonnenblumenöl
• 50g Popcorn-Mais (wer es nicht ganz so süß mag, nimmt die doppelte Menge)
• 1-2 Prisen feines Meersalz
• knapp 1/2 TL Natron
• 1/2 Vanilleschote
• 2 EL heller Sirup (z.B. Golden Syrup, heller Zuckerrübensirup oder Ahornsirup)
• 1 EL Butter

So wird´s gemacht

Schmalz oder Öl in einem großen Topf bei mittlerer bis starker Hitze erhitzen. Wenn das Fett richtig heiß ist (rauchen soll es nicht!), Maiskörner zugeben, Topf einmal durchschwenken und den Deckel auflegen. Sobald die ersten Körner beginnen, regelmäßig zu ploppen, Hitze um die Hälfte reduzieren und den Topf ab und zu leicht rütteln. Topf vom Herd nehmen, sobald das Ploppen verstummt.
Den Backofen auf 50° Grad vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen. Das Popcorn auf dem Blech verteilen, nicht gepuffte Kerne gleich aussortieren. Popcorn im Ofen (Mitte) warm halten - das Karamell verteilt sich dann später leichter um die gepufften Kerne.
Salz und Natron vermischen, bereitstellen. Vanilleschote längs aufschneiden, Mark herauskratzen und mit Zucker, Sirup, 2 EL Wasser und Butter in einem großen Topf bei mittlerer bis starker Hitze heiß weden lassen, bis der Zucker geschmolzen ist, dabei nicht umrühren. Dann den Topf schwenken (so verteilt sich die Vanille) und bei mittlerer Hitze den Zucker in 3-5 Minuten karamellisieren lassen.
Sobald der Zucker beginnt, die typische Karamellfarbe anzunehmen, den Topf vom Herd nehmen. Salzmischung einrühren, bis die Masse leicht zu schäumen beginnt, und das Popcorn mit Hilfe des Backpapiers in den Topf gleiten lassen. Mit einem Kochlöffel so lange verrühren, bis das Popcorn gleichmäßig mit Karamell überzogen ist.
Dann das Popcorn auf das wieder mit dem Backpapier ausgelegte Blech geben und zügig in kleine Häufchen trennen. Ganz auskühlen lassen. Wer das popcorn verschenken will, luftdicht verpackt aufbewahren.


Erdbeer-Cookies mit Erdbeermilch

Zutaten

für 2 Gläser Erdbeermilch
• 500g Erdbeeren
• 2 TL Zucker
• 500ml Milch

für ca. 20 Cookies
• 125g weiche Butter
• 175g Zucker
• eine Prise Salz
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 1 Ei
• 200g Mehl
• 1 TL Backpulver
• 4 Erdbeeren von dem 500g Päckchen

So wird´s gemacht

Cookies
Den Backofen bei Umluft auf 150° Grad, bei einem E-Herd auf 175° Grad vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpaier auslegen. 4 Erdbeeren aus der 500g Packung nehmen, waschen, abtropfen lassen und in Scheibchen schneiden. Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker mit dem Rührgerät cremig schlagen. Das Ei unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren. Erdbeerscheibchen dazu geben und vorsichtig unter den Teig heben. Mit zwei Esslöffel jeweils ca. 10 Teighäufchen mit etwas Abstand auf die Bleche setzen und leicht flach drücken - sie laufen beim Backen auseinander. Cookies nacheinander im heißen Ofen auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun sind und die Mitte noch etwas weich ist. Cookies kurz auf dem Blech abkühlen lassen, dann samt Papier vom Blech ziehen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Milch
Die restlichen Erdbeeren waschen, in zwei Hälften schneiden und in eine hohe Schüssel geben. Erdbeeren mit dem Zucker bestreuen. Alles mit dem Rührstab pürieren bis ein gleichmäßiger Brei ohne Erdbeerstückchen entstanden ist. Nun die Milch dazu geben und alles gut verrühren.



Freitag, 22. Februar 2013

Erdbeer-Zitronen-Gugl

Heute habe ich mir das Backbuch und -form Set von DerGugl geholt. Darin ist eine Mini-Gugl-Silikonbackform und ein Mini-Gugl-Backbuch mit leckeren Rezepten. Und dann musste ich natürlich die Backform sofort ausprobieren =)





Zutaten für 18 Gugl

• 20g Butter und Mehl für die Form
• 60g Butter
• 60g Puderzucker
• 1 Ei
• etwas Zitronensaft
• 50 Zitronenjoghurt
• 80g Mehl
• 20g weiße Schokolade
• rote Lebensmittelfarbe
• 2 große Erdbeeren

So wird´s gemacht

Die Zutaten vor der Zubereitung auf Zimmertemperatur bringen. Die Butter zum Einfetten der Guglhupfform in einem Topf schmelzen, jedes Einzelne der kleinen Förmchen mit einem Küchenpinsel ausstreichen und leicht mit Mehl bestäuben. Den Backofen auf 210° Grad Oder-/Unterhitze vorheizen.
Butter schmelzen, mit dem Puderzucker cremig schlagen, das Ei zugeben und alles zu einer schaumigen Masse verrühren. Etwas Zitronensaft zusammen mit dem Zitronenjoghurt in den Teig rühren.
Das Mehl unterheben, die weiße Schokolade mit einem Messer fein hacken und mit der roten Lebensmittelfarbe gut in die Masse einrühren. Erdbeeren waschen, putzen und klein schneiden. Erdbeerwürfel zu dem Teig geben und unterheben.
Teig mit einem Spritzbeutel in die Guglhupfform füllen und im vorgeheizten Backofen im unteren Drittel ca. 15 Minuten backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und herauslösen.


Sonntag, 17. Februar 2013

Ananas-Cupcakes mit Zitronen-Buttercreme-Topping

Mit dem Rezept für den Teig hatte ich meine allerersten Cupcakes gebacken. Das ist jetzt ein bisschen mehr als ein halbes Jahr her und damit hatte meine Leidenschaft angefangen. Es folgten weiter Rezepte und es werden noch viele weiter folgen... =) Das Topping habe ich aus dem neuen Magazin Torten dekorieren genommen aber auch etwas abgewandelt.





Zutaten für 8 Stück

Teig:

• 2 Scheiben Ananas aus der Dose
• 80g weiche Butter
• 80g Zucker
• 1 Ei (Größe L)
• 80g Mehl
• 1 TL Backpulver
• 1 EL Ananassaft aus der Dose

Topping:

• 200g Puderzucker
• 175g weiche Butter
• 1 Fläschchen Zitronenaroma

Deko:

• silberfarbene Zuckerperlen

So wird´s gemacht


Den Backofen auf 180° Grad vorheizen. Eine Muffinform mit 8 Papierbackförmchen auslegen oder 16 Papierbackförmchen in doppelter Lage auf ein Backblech setzen. Die Ananasscheiben mit einem Messer fein zerkleinern und bei Seite stellen. Die Butter und den Zucker in einer Schüssel mit dem Rührgerät schaumig schlagen. Das Ei unterrühren. Mehl und Backpulver zugeben und alles verrühren. Nun die zerkleinerten Ananasscheiben und den Ananassaft dazugeben und nochmals alles gut verrühren. Den fertigen Teig in die Papierbackförmchen füllen. Die Cupcakes im vorgeheizten Ofen 20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Für das Topping den Puderzucker in eine Schüssel sieben und die Butter dazugeben.Mit dem Rührgerät gut mischen, dann das Zitronenaroma dazugeben. Alles gut verrühren, bis eine helle, weiche und schaumige Masse entstanden ist. Die fertige Creme in einen Spritzbeutel mit großer Sternentülle füllen. Nun die Creme als Topping auf die Cupcakes spritzen. Zum Schluss die Cupcakes mit den Zuckerperlen dekorieren.




Tomatensüppchen

Zuaten für 4 Portionen

• 10 große Tomaten (1kg)
• 1/2 Tasse Wasser
• 1 TL Zucker
• 1 TL Salz
• 1 EL Mehl
• 1 EL Butter
• Salz, Pfeffer, Zucker und Paprikapulver zum würzen
• Basilikum zu dekorieren
• 4 EL Crème fraîche
• 4 frische Brötchen

So wird´s gemacht

Die frischen Tomaten waschen, vierteln und die Strunken entfernen. Die Viertel in einen Topf geben und mit dem Wasser, Salz und Zucker ca. 10 Minuten köcheln lassen. Ab und zu umrühren damit die Tomaten nicht anbrennen und weich werden. Danach die Tomatenmischung mit dem Rührstab pürieren und nochmals aufkochen lassen. Die pürierte Tomatensoße mit einem Kochlöffel durch ein Sieb streichen damit die Kerne und die Haut nicht in die Suppe kommen. Dabei die Suppe in einer Schüssel auffangen. Das Mehl mit der Butter in einem Topf anschwitzen und mit der Tomatensuppe ablöschen. Nochmals köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Zucker und Paprikapulver würzen und abschmecken. Die fertige Suppe in tiefe Teller verteilen und dabei jeweils 1 EL Crème fraîche in die Mitte geben. Mit dem Basilikum bestreuen und dazu frische Brötchen reichen.


Samstag, 16. Februar 2013

Erdbeer-Blaubeer-Smoothie

Zutaten für 2 große Gläser

• 500g Erdbeeren + ein paar zum dekorieren
• 125g Blaubeeren + ein paar zum dekorieren
• 1 Banane
• 2 Kiwi
• 100 ml Milch


So wird´s gemacht

Die Erdbeeren waschen, putzen und in Hälften schneiden. Die Blaubeeren waschen. Zusammen in ein hohes Gefäß geben und mit dem Rührstab pürieren bis ein Brei entstanden ist. Die Kiwi schälen und in Hälften schneiden. Zu dem Brei geben und mit pürieren. Nun die Banane schälen und in 3 Teile schneiden, zu dem Brei geben und mit pürieren. Zum Schluss noch die Milch dazu geben und nochmal alles gut pürieren. Nun sollte der Smoothie fertig sein. Auf 2 Gläser verteilen und mit den restlichen Blau- und Erdbeeren dekorieren.


Sonntag, 10. Februar 2013

Schokocremetorte

Zutaten


zum Vorbereiten

• 500g Schlagsahne
• 300g Zartbitterschokolade
• 75g Butter

für den Biskuitteig

• 100g Butter
• 6 Eier (Größe M)
• 200g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 1 Prise Salz
• 150g Weizenmehl
• 100g Speisestärke
• 50g gesiebtes Kakaopulver

zum Garnieren

• 200g Zartbitterkuvertüre
• 50g weißes Fondant

So wird´s gemacht


Zum Vorbereiten die Sahne in einem Topf zum Kochen bringen. Den Topf von der Herdstelle nehmen. Schokolade in Stücke brechen, hinzugeben und unter Rühren schmelzen, bis eine geschmeidige Masse entstanden ist. Schoko-Sahne-Masse in eine Rührschüssel geben und abkühlen lassen, dabei gelegentlich umrühren. Butter in die abgekühlte, aber noch nicht fest gewordene Schoko-Sahne-Masse rühren, zugedeckt mehrere Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Den Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 180° Grad, Umluft: 160° Grad).
Für den Teig die Butter zerlassen und abkühlen lassen. Eier mit dem Handrührgerät in 1 Minute schaumig schlagen. Zucker mit Vanillezucker und Salz mischen, in 1 Minute einstreuen und 2 Minuten schlagen.
Mehl mit Speisestärke und Kakao mischen, portionsweise auf die Eiercreme geben und kurz auf niedrigster Stufe unterrühren. Die abgekühlte Butter vorsichtig unterrühren. Den Teig in eine Springform (Durchmesser 26 cm, Boden gefettet) füllen und glatt streichen. Die Form auf dem Rost in den vorgeheizten Backofen schieben. Den Biskuitboden 35-40 Minten backen (Stäbchenprobe).
Den Biskuitboden aus der Form lösen und auf einen mit Backpapier belegtes Kuchenrost stürzen und erkalten lassen. Den Boden zweimal waagerecht durchschneiden.
Die kalt gestellte Schoko-Sahne-Masse mit dem Handrührgerät zu einer Creme aufschlagen. Den unteren Biskuitboden auf eine Tortenplatte legen, mit knapp einem Drittel der Schokoladencreme bestreichen. Den mittleren Boden auflegen, etwas andrücken und knapp die Hälfte der restlichen Schokoladencreme daraufstreichen. Mit dem oberen Boden belegen, leicht andrücken. Tortenoberfläche und -rand mit der restlichen Schokoladencreme bestreichen. Die Torte in den Kühlschrank stellen.


Zum Garnieren die Kuvertüre in grobe Stücke hacken. Zwei Drittel davon in einem kleinen Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Den Topf aus dem Wasserbad nehmen. Restliche Kuvertüre fein hacken und in die geschmolzene Kuvertüre rühren, bis sie ebensfalls geschmolzen ist.
Die Kuvertüre nochmals kurz erwärmen, auf ein Stück Backpapier (Durchmesser ca. 35 cm) geben und verstreichen, dabei einen etwa 2 cm breiten Rand frei lassen. Kuvertüre leicht fest werden lassen, dann noch weich, mit dem Backpapier nach oben, auf die Torte legen. Das Backpapier am Rand in lockere Falten legen und leicht andrücken.Torte 10-15 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis die Kuvertüre fest geworden ist. Währenddessen das weiße Fondant kneten und auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche ausrollen. Mit Ausstechern Blumen und Schmetterlinge ausstechen und bei Seite legen. Das Backpapier von der Torte abziehen und mit dem Fondant dekorieren.


Samstag, 9. Februar 2013

Pizza-Muffins

Zutaten für 12 Stück


• 300g Mehl
• 1 EL Backpulver
• Pfeffer und Salz
• 250 ml Milch
• 1 Ei
• 50 ml Sonnenblumenöl
• eine halbe Paprika
• 25g Salami
• 25g Gouda + etwas zum überbacken
• 25g Pilze aus der Dose
• 1 Schalotte
• 4 Cocktailtomaten
... wer möchte kann auch Mais, Ananas, Thunfisch, Schinken usw. in den Teig geben

Zubereitung


Die Paprika, Salami, Gouda, Pilze, Schalotte und Cocktailtomaten klein schneiden und in einer Schüssel vermengen. Gouda reiben und zur Seite stellen.. Den Backofen auf 190° Grad vorheizen. Eine 12er Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Das Mehl und Backpulver in einer Rührschüssel miteinander vermischen. Die Milch, Öl und Ei miteinander verrühren, bis alles vermengt ist. Die Milchmischung unter die trockenen Zutaten rühren, bis alles gerade verrührt ist. Die vorbereiteten Zutaten zu dem Teig geben und unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. Den Teig in die Papierförmchen löffeln und mit dem geriebenen Gouda bestreuen. Muffins ca. 30 Minuten backen, bis sie goldbraun und aufgegangen sind (Stäbchenprobe). Nach dem Backen in der Form 5 Minuten abkühlen lassen. Am besten die Muffins noch warm servieren. Dazu passt z.B. ein würziger Dip aus Tomaten.


Mini-Baisers

Zutaten

Für die pure Baisermasse

• 2 Eiweiß (L)
• 1 Prise feines Meersalz
• 125g feinster Zucker (kein Puderzucker)
• 1 TL Zitronensaft

Für das Aroma (wer mag)

• 1-2 EL Kakopulver, lösliches Kaffeepulver, Matchapulver oder fein gemörserte, gefriergetrocknete Beeren
oder
• 1-2 TL gemahlener Zimt, gemahlenes Kardamom oder fein gemörserte scharze Teeblätter
oder
• Mark von 1 Vanilleschote

Für die Farbe (wer mag)

• ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe

So wird´s gemacht

1. Eiweiße und Salz in eine große Schüssel geben und mit den Quirlen des Handrührgerätes bei hoher Geschwindigkeit schaumig schlagen (noch besser: die Küchenmaschine nehmen). Wenn die Eiweiße beginnen fest zu werden, den Zucker langsam einrieseln lassen, dann Zitronensaft dazugeben. So lange weiterschlagen, bis sich richtig steife Spitzen bilden, und die Baisermasse einen schönen Glanz hat (das dauert mindestens 5 Minuten).

2. Für aromatisierte oder bunte Baisers nun nach Wunsch Kakao, Kaffee, Matcha, Beeren, Zimt, Kadamom, schwarzen Tee, Vanillemark oder Lebensmittelfarbe vorsichtig unter die Baisermasse ziehen.

3. Den Backofen auf 100° Grad vorheizen, zwei Backbleche mit Packpapier auslegen. Die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit Stern- oder Lochtülle füllen und mit ein wenig Abstand kleine, mundgerechte Tupfen (oder andere Formen) auf die Bleche spritzen.

4. Beide Backbleche in den Ofen (Umluft 100° Grad) schieben - eines im oberen Drittel und einen im unteren. Je nach Größe der Baisers 1-2 Stunden backen. Dann Ofen ausschalten und die Baisers vollständig in dem Ofen durchtrocknen und auskühlen lassen. Sie sind fertig, wenn sie sich ganz leicht vom Backpapier lösen lassen und beim Draufklopfen hohl klingen. Die Baisers unbedingt bis zum Verzehr in luftdicht verschlossenen Behältern aufbewahren.


Tipps

Damit die Mini-Baisers gelingen, müssen sowohl die Schüssel als auch die Quirle des Handrührgerätes (oder der Küchenmaschine) absolut sauber und fettfrei sein. Sonst werden die Eiweße keinesfalls steif.
Für einen besonders schönen Farbeffekt füllt man 1 EL pure Baisermasse in den Spritzbeutel und träufelt darauf 1-2 Tropfen Lebensmittelfarbe, dann wieder Baisermasse einfüllen - und so fort. Beim Aufspritzen auf das Blech entsteht so ein überraschender Mamaoreffekt.
Für die Verzierung der Mini-Baisers eigenen sich vielerlei Zutaten. Vor dem Backen lassen sich die Tupfen zum Beispiel mit bunten Zuckerstreuseln oder gemahlenen Pistazien bestreuen. Nach dem Backen (vollständig abgekühlt) kann man sie mit Puderzucker oder Kakopulver bestäuben. Auch sehr schön: Boden der Baisers in geschmolzene Schokolade eintauchen oder die Oberfläche mit einem feinen Schokogitter versehen.

Sonntag, 3. Februar 2013

Zitronen Gugelchen aus der Lecker Bakery Nr. 1/2013

Meine ersten Gugelchen und dann auch noch mit einem Rezept aus der Lecker Bakery, das muss doch einfach gut werden =) In der Zeitschrift wird für die Gugelchenfüllung Kirschkonfitüre benutzt, ich allerdings habe Himbeerkonfitüre genommen da ich Kirsch nicht esse und ich möchte doch meine eigene Gugelchen gerne auch kosten wollen. Also hier nun das Ergebnis!

 

Zutaten für 12 Stück

• etwas + 200g Butter
• etwas + 225g Mehl
• 1 Bio-Zitrone
• 100g Zucker
• Salz
• 3 Eier (Größe M)
• 50g Speisestärke
• 3 TL Backpulver
• 3 EL Milch
• 250g Puderzucker
• 100g Mascarpone
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 2 EL (30g) Himbeerkonfitüre

So wird´s gemacht

Die Mulden eines Gugelhupfbackblechs (6 Mulden, à ca. 200ml Inhalt) fetten und mit Mehl ausstäuben. Backofen vorheizen (E-Herd: 175° Grad/Umluft: 150° Grad).

Für den Teig Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Hälfte der Schale fein abreiben. Zitrone halbieren. Hälfte auspressen und 3 EL abmessen. 200g Butter, Zucker, 1 Prise Salz und die Zitronenschale mit dem Schneebesen des Rührgeräts cremig rühren. Eier nacheinander unterrühren. 225g Mehl, Stärke und Backpulver mischen. Mit Milch unter die Eier-Zucker-Masse rühren und zum Schluss 1 EL Zitronensaft unterrühren.

Teig in die Mulden verteilen. Im heißen Backofen 25 - 30 Minuten backen (Stäbchenprobe). Herausnehmen und ca. 5 Minuten abkühlen lassen. Die Gugelchen vorsichtig aus der Form stürzen und auskühlen lassen.

Für den Guss Puderzucker, 4 EL Wasser und 2 EL Zitronensaft glatt rühren. Gugelhupfe mit dem Guss überziehen, dabei jeweils die mittlere Vertiefung auslassen. Ca. 1 Stunde trocknen lassen.

Mascarpone und Vanillezucker glatt rühren. Himbeerkonfitüre schlierenartig einrühren. Kurz vor dem Servieren in die Gugelvertiefung füllen.


Samstag, 2. Februar 2013

Heiße Liebe

Am 14. Februar ist es mal wieder soweit. Valentinstag! Bei Küchenplausch gibt es mal wieder ein Event mit dem Thema: Liebe geht durch den Magen. Ich finde was an so einem Tag überhaupt nicht fehlen darf ist die "Heiße Liebe"...


 

Zutaten für 2 Portionen

Vanilleeis

• 1 Vanilleschote
• 4 Eigelb
• 500gSahne
• 100g Zucker

Himbeersoße

• 250g Tiefkühlhimbeeren
• 4 EL Himbeerkonfitüre

Deko

• 100g Sahne
• bunte Zuckerherzchen

So wird´s gemacht

Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark vorsichtig herauskratzen. Das Mark mit dem Gelb, drei Esslöffeln Schlagsahne (von den 500 g Sahne) und den Zucker in einem Topf verrühren. Danach alles in einem Wasserbad unter Rühren erhitzen. Die Masse darf nicht kochen! Wenn die Masse cremig aufgeschlagen ist, kommt der Topf in ein kaltes Wasserbad. Mit dem Schneebesen alles so lange verrühren, bis die Masse erkaltet ist. Die restliche Sahne steif schlagen. Sie wird danach vorsichtig unter die Eigelbmasse gehoben. Nun alles in eine Schüssel füllen und für mindestens drei Stunden im Gefrierschrank fest werden lassen. Für die Himbeersoße die Himbeeren in einen Topf mit der Himbeerkonfitüre geben und alles kurz erhitzen, nicht kochen. Topf vom Herd nehmen. Die Schlagsahne steig schlagen und in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen. Nun das Vanilleeis in die Gläser portionieren und darauf die Himbeeren geben. Mit dem Spritzbeutel die Sahne darauf geben und zum Schluss noch mit Zuckerherzchen dekorieren.


 

Widme dich der Liebe und dem Kochen mit ganzem Herzen!

• Dalai Lama •


Freitag, 1. Februar 2013



Ich wurde zum ersten Mal "getaggt"!

Das bedeutet so viel wie "gekennzeichnet" oder "markiert". Von Nadja´s Welt habe ich jetzt die Aufgabe bekommen 11 Dinge über mich zu erzählen, 11 Fragen zu beantworten, mir 11 Fragen auszudenken und meine Fragen an weitere 11 Blogger weiterzutaggen. Dabei sollen es Blogger sein die noch unter 200 Follower haben. Es darf auch nicht zurück getaggt werden und man sollte den Boggern bescheit sagen das Sie getaggt wurden.

Die 11 Dinge über mich

 

• Von Beruf bin ich Physiotherapeutin, zum backen und kochen komme ich meist nur am Wochenende.
• Ich liebe die 50er Jahre, die Musik und mich so zu stylen. Ich bin einfach im falschen Jahrzehnt geboren.
• Ich habe ein Tattoo von dem Namen und den Pfotenabdruck meiner Katze.
• Ich gehen mindestens 3 mal in der Woche in den Drogeriemarkt Müller. Ich finde immer etwas was ich kaufen könnte.
• Beim Auto fahren singe ich sehr gerne egal was grad im Radio läuft =D
• Ich freue mich darauf dieses Jahr endlich zum ersten Mal Berlin zu besuchen.
• Ich komme aus dem schönen Erzgebirge und wohne jetzt im schönen Rheinland-Pfalz.
• Ich weiß was Abseits beim Fußball bedeutet.
• Mit 19 Jahren bin ich zum ersten Mal Tante geworden.
• Meine Lieblingstiere sind Elche.
• Ich bin einfach verrückt :)

Die 11 Fragen von Nadja

 

 1. Wie schaut ein perfektes Wochenende für Dich aus?
     » Ausschlafen, mich austoben beim backen, ein langer Spaziergang am Rhein und das Wochenende ausklingen lassen bei einem schönen langen Bad.
 2.Was war Dein schönster Urlaub?
     » Abschlussfahrt der Klasse 10b 2006 in Kroatien.
 3. Was ist Dein Lieblingsrezept?
     » Ananas-Cupcakes mit Zitronencreme. Das waren auch die ersten Cupcakes die ich gebacken habe und es hat sofort alles geklappt =)
 4. Hast Du für 2013 besondere Pläne?
     » Ich möchte dieses Jahr zum ersten mal eine Torte mit Fondant überziehen und verzieren.
 5. Nenne eine typische Eigenart!
     » Ich rede nicht gern um den heißen Brei herum.
 6. Was hast Du immer im Kühlschrank?
     » Heinz Ketschup. Ohne geht nicht.
 7. Hast Du ein Haustier?
     » Ja, 2 Katzen. Sissi und Maybe.
 8. Dein liebster Tag in der Woche?
     » Freitag. 4 Stunden arbeiten und danach noch genug Zeit zum backen =)
 9. Was ist Dein Lieblingszimmer?
     » Natürlich die Küche!
10. Deine Lieblingsfarbe?
     » Schwarz/Lila/Weiß
11. Hast Du ein festes Ritual wie z.B. Frühstück am Sonntag oder ein fester Tag für Treffen mit Freunden?
     » Mindestens einmal die Woche muss etwas gebacken werden ^^

Die 11 Fragen von mir an die Blogger

 

 1. Kannst Du Dich noch an Dein erstes Rezept erinnern welches Du gekocht bzw. gebacken hast?
 2. Welches Lied ist zur Zeit Dein absolutes Lieblingslied?
 3. Hast Du einen Lieblingskoch den Du gerne im Fernsehen siehst?
 4. Über wen oder was könntest Du dich immer so richtig aufregen?
 5. Hast Du noch weitere Hobbies außer das backen bzw. kochen?
 6. In welchem Sternzeichen bist Du geboren?
 7. Gibt es Tiere vor denen Du Dich ekelst bzw. Angst hast?
 8. Welche ist Deine Lieblingsjahreszeit und warum?
 9. Was isst Du überhaupt nicht gerne?
10. Welche 3 Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
11. Beschreibe deine Küche mit 4 Worten!

Die 11 Blogger die ich ausgewählt habe


vom Windbeutel verweht
Cookies & Style
Sarah Maria
Glüeckseeligkeit
Gâteaux dans des tasses
Delicious Sweet Things
mellimille
Studentenkochen
Giraffo Blog
eatloveandlive
Sinnesfreuden

Viel Spaß beim weiter taggen!

Meerrettich-Cheese-Cracker aus der Lecker Bakery Nr. 1/2013

Zutaten für ca. 55 Stück


• 250g + etwas Mehl
• 100g Meerrettichfrischkäse
• 75g Schmand
• 125g weiche Butter
• 1 Eigelb (Größe M)
•  grobes Meersalz zum Bestreuen
• Backpaier
• Holzspieß

So wird´s gemacht


250g Mehl, Frischkäse, Schmand und Butter in Flocken in eine Schüssel geben. Erst mit den Knethaken des Rührgeräts, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Zugedackt ca. 45 Minuten kalt stellen.




 Backofen vorheizen (E-Herd: 175° Grad/Umluft: 150° Grad). Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Teig auf etwas Mehl ca. 1/2 cm dünn ausrollen. Kreise (ca. 5 cm Durchmesser) ausstechen, dabei die Teigreste erneut verkneten, ausrollen, ausstechen und insgesamt ca. 55 Kreise auf die Bleche legen.

Eigelb und 1-2 TL kaltes Wasser verquirlen. Dünn auf die Teigkreise streichen. Mit einem Holzspieß mehrmals einstechen, mit Salz bestreuen. Im heißen Backofen 18-20 Minuten goldbraun backen. Cracker herausnehmen, samt Papier vom Blech ziehen und auskühlen lassen.